Von der starren zur atmenden Versorgung

In einer erneuerbaren Energieversorgung hat es bei Sonnenschein zu viel, ohne Sonne zu wenig Strom. Wie also einen Stromüberschuss oder einen Blackout vermeiden? Genau hier setzt aliunids «atmendes» System an. Bei Überschuss wird Energie «eingeatmet», der Stromverbrauch kurzfristig erhöht und dadurch Energie beim Endkunden eingespeichert. Bei Mangel reduziert sich der Stromverbrauch so weit, bis die lokale Eigenproduktion oder die Hausbatterie wieder Energie ins Netz rückspeist bzw. «ausatmet». Der Ausstieg aus dem Atomstrom und eine rasche Reduktion des CO2-Ausstosses werden so sicher und günstig möglich.

Die atmende Versorgung von aliunid schafft die Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiestrategie 2050.

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Batterie


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Batterie
Die Batterie speichert tagsüber den hauseigenen oder lokalen Solarstrom (einatmen bei Energieüberschuss) und gibt ihn bei zu wenig Solarstrom an die Verbraucher ab (ausatmen bei Energiemangel).

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Boiler


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Boiler
Der Stromverbrauch der Warmwasser-Boiler im Quartier soll im Kollektiv so optimiert werden, dass der lokale erneuerbare Strom optimal genutzt werden kann.

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Elektromobilität


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Elektromobilität
Elektrofahrzeuge sollen mittels eines intelligenten Lastmanagementsystems so geladen werden, dass die Nutzung lokaler erneuerbarer Energie maximiert und Netzstabilität jederzeit garantiert wird.

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Lokale Stromproduktion


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Lokale Stromproduktion
Durch das Zusammenspiel der Verbraucher im Quartier soll die lokale Stromproduktion bestmöglich im lokalen Netz verbraucht werden.

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Photovoltaik


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Photovoltaik
Der private Strombedarf wird mit der hauseigenen Photovoltaik-Anlage gedeckt – immer dann, wenn die Sonne scheint. Zusätzlich kann Solarstrom vom lokalen Energieversorger ergänzt werden.

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Wasserkraftwerk


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Wasserkraftwerk
Der Strombedarf, der nicht mit der Produktion im lokalen Netz gedeckt wird, kann über das Echtzeitstromprodukt bedarfsgerecht mit Wasserkraft aus den Walliser und Tessiner Alpen gedeckt werden.

Nachfrage in Echtzeit messen

Bisher steuerte das zentrale Kraftwerk das Versorgungssystem top-down. Detaillierte, aggregierte Informationen über die Energieflüsse des Endkunden waren nicht nötig und auch nicht verfügbar. In Zukunft müssen Energieflüsse bottom-up gesteuert werden.

Dazu braucht es Echtzeitinformationen über den Zustand des Versorgungssystems vom einzelnen Haushalt schrittweise über die Verteilkabine und den Trafo bis ins Kraftwerk. Die Echtzeitdaten von aliunid schaffen Transparenz und sind die Grundlage für Energieeffizienz und Verbesserung des CO2-Fussabdrucks.

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